Reputaion online ins Wanken geraten

Reputation online – ihr guter Ruf kann 1a hervorragend sein

Reputation online – ihr guter Ruf ist mehr als ein Image

Wie geht Reputation online?

Eigentlich kann man das sehr schnell selbst erkennen. Man muss nur das Wort Reputation durch Glaubwürdigkeit ersetzen. Schon wird’s klar.

Um das kurz zu erläutern, will ich zunächst mal etwas klären.

Was ist denn Reputation eigentlich?

Im klassischen analogen Alltag, bedeutete Reputation in aller Regel, dass höher gestellte Personen, Einrichtungen oder Würdenträger, sich klar zu einer Person oder einem Unternehmen bekannt haben, bzw. als „Fürsprecher“ agiert haben.

Voraussetzung dafür war aber, dass die Fürsprecher selbst über eine makellose Reputation verfügten. Also eine Art positives Schneeballsystem.

Warum ist Reputation online kaum möglich?

Immer häufiger sieht und liest man von dem Versuch, mittels Reputationsmanagement und entsprechender Software oder Tools fürs Reputations-Management, Reputation online in den Griff zu bekommen.

Das Problem aber: Die gewohnten Leader die einem im Alltag Reputation verschafft haben, besitzen online selbst fast ausnahmslos, überhaupt keine!

Warum ist das so?

Erinnern wir uns, Reputation online, bedeutet Glaubwürdigkeit. Und wenn große Unternehmen und Würdenträger auch über jede Menge Anerkennung verfügten, Glaubwürdigkeit besaßen sie fast ausnahmslos nur innerhalb ihrer Gruppe. Heute würde man sagen Community.

Und noch schlimmer, außerhalb ihrer eigenen Gruppe, war genau das Gegenteil der Fall. Weil sie so intransparent agiert und kommuniziert haben, wurde die gesamte Gruppe oft als unglaubwürdig, verlogen ja mitunter sogar betrügerisch wahrgenommen.

Beispiele gibt es zahlreiche. Von Politikern über Banken & Versicherungen, bis zu Autoverkäufern, kennt jeder eine Menge Beispiele, wo das Image der Gruppe das Gegenteil von Glaubwürdigkeit und Transparenz verkörpert.

Was macht denn Reputation online so schwierig?

Etwas das das ganze Internet so groß, mächtig und wirtschaftlich gigantisch gemacht hat, Transparenz.

Klassische online-User lieben Transparenz. Von Beginn an, haben Google, ebay oder Paypal immer daran gearbeitet dem Rechnung zu tragen.

Denn nur Transparenz kann online zu Vertrauen führen. Weil es die repräsentativen, glaubwürdigen Leader ja nicht gab.

Und so wurden Google, ebay oder Paypal zu Leadern, denen die Massen mehr vertrauen als Politikern oder klassischen Unternehmen, mit jeder Menge Offline-Reputation.

Für all die Masse an Menschen , die online eigentlich nie wirklich liebten, aber online gingen oder gehen, weil es ohne nicht geht, haben diese Rolle zuletzt die Social Media Kanäle übernommen.

Und so (ver)trauten die Menschen irgendwann Facebook, YouTube oder Twitter mehr, als Aussagen aus Politik oder Oldschool-Presse.

Einfach weil es durch die Menge an Community Mitglieder, eine Art von transparentem proof of concept bot, statt glaub mir einfach weil ich Reputation genieße;)

Das hat sich dadurch nun drastisch geändert, da die Politik dies erkannt hat und mittlerweile mit mehreren Gesetzen, in die übliche maximale Transparenz online steuernd eingreift.

So ist die Glaubwürdigkeit der Social-Media Kanäle massiv und nachhaltig beschädigt.

Ist das die Rückkehr der Reputation online?

Ich hab meine Zweifel. Denn die Menschen haben online vor allem eines gelernt. Hinterfrage alles, überall und zu jeder Zeit. Erst recht, wenn sich jemand vor die Kamera stellt und sagt:“das darf niemals hinterfragt werden“.

Und so bilden sich online neue Glaubwürdigkeits-Communities die eine Rückkehr zur Reputation online garantiert verhindern werden.

Ist Ihr guter Ruf also wieder in Gefahr?

Nun wenn man auf biegen und brechen versucht Reputation zu managen, statt Vertrauen zu gewinnen. Denn darum geht es letztendlich im Internet. Vertrauen!

Auf Grund der Distanz und der Anonymität muss ich vertrauen haben können. Sonst würde das Wirtschaftssystem Internet unmittelbar zusammenbrechen.

Sicher, die Politik setzt gerade alles daran, dieses Vertrauen in Transparenz zu erschüttern, um die Menschen wider auf ihr gewohntes System basierend auf dem Schneeball-Reputations-Prinzip zu zwingen.

Aber welches Unternehmen verfügt über die selben Mittel wie die Regierungen um Google, Facebook oder YouTube zu zwingen das zu veröffentlichen was ihnen genehm ist?

Eben, deshalb ist Glaubwürdigkeit für Unternehmen noch für lange zeit überlebenswichtig.

Wie bekommt man online Vertrauen von den Menschen?

Ganz einfach gesagt, bleibt immer schön bei der Wahrheit 😉

Ok, das war jetzt zu einfach.

Also Vertrauen gewinnt man! Vertrauen gewinnt man nur dann, wenn einem Glaubwürdigkeit verliehen wird!

Von wem wird einem Glaubwürdigkeit verliehen?

Von der Community in der die eigenen Zielgruppe sich engagiert. Wo die her kommt?

Also entweder gibt es sie bereits, dass sind dann s.g. Zielgruppenbesitzpartner, oder man baut eine.

Hat man ein Community der eigenen Zielgruppe die einem Glaubwürdigkeit verleihen kann, wie bringt man die dazu?

Menschen verleihen denen Glaubwürdigkeit, die ihnen authentisch Mehrwert liefern

Authentizität ist da der Schlüssel. Denn die kann ich selbst, trainieren, beeinflussen und ein wenig steuern. Wenn ich als Unternehmen konsistent, also über alle Kommunikationskanäle gleich, authentisch kommuniziere, werden mir Menschen vertrauen.

Und jene die von meiner Arbeit, meinen Leistungen oder Aussagen besonders angetan sind, werden mir Glaubwürdigkeit verleihen. Was dann dazu führ, dass mehr Menschen meinem Unternehmen Vertrauen schenken!

Übrigens ist ein Imagefilm unter einer einzigen Voraussetzung, dann nicht nur angebraucht, sondern eine echte Vertrauens-Maschinen. Wenn er authentisch und glaubwürdig ist. Authentisch glaubwürdige Imagefilme, funktionieren online nach wie vor sehr gut. 

Und Glaubwürdigkeit bei Bewerbern ist schließlich auch einen Art Reputation.

So geht auch Reputation online!

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