Arten von Imagefilmen

Diese 3 Arten von Imagefilmen sind immer die erfolgreichsten

Sicher gibt es mehr als 3 Arten von Imagefilmen. Aber drei sind die mit den größten Erfolgschancen.

Welche Arten von Imagefilmen gibt es?

Ganz klassisch wär da zunächst mal der klassische Imagefilm.

Also ein Unternehmen zeigt seine Leistungsfähigkeit indem es Produktionsstätte, Maschinen und Ausrüstung eindrucksvoll filmen lässt.

Um auch heute noch eindrucksvolle Bilder zu bekommen, ist immer mehr Aufwand an Technik erforderlich.

Und obwohl Technologie von Jahr zu Jahr erschwinglicher wird, kommen für herausragende Aufnahmen, dann eben doch oft Summen von über 10 oder 20.000€ zum Einsatz.

Dazu hört man dann einen Sprecher den man nicht sieht, der aber ein Stimme hat, die bei der angepeilten Zielgruppe als sehr angenehm oder vertrauenserweckend wirken soll.

Besonders die Stars unter den Sprechern, wie einige Synchronsprecher berühmter US-Schauspieler kommen gerne zum Einsatz. Einige von denen haben allerdings eine Gage, für die manch kleines Unternehmen komplette andere Arten von Imagefilmen produziert.

Das alles hat über Jahrzehnte gut funktioniert. Warum jetzt nicht mehr?

Aus dem selben Grund, warum Broschüren oder Flyer kaum noch funktionieren. Weil es online Alternativen gib die deutlich erfolgreicher sind. Einfach weil sie den Menschen näher sind.

Glaubwürdige Imagefilme

Um Glaubwürdigkeit zu erzeugen, ist es sehr hilfreich, wenn jemand aus der Geschäftsleitung selbst vor die Kamera tritt und für das Unternehmen spricht.

Gestandene Geschäftsführer:innen sind es gewohnt vor Gruppen oder auf Bühnen zu sprechen.

Die Ausrede vor der Kamera ist dann auch tatsächlich nur noch das, eine Ausrede.

Bisher ist es mir ausnahmslos immer gelungen, Geschäftsführer:innen vor der Kamera absolut glaubwürdig und sympathisch wirken zu lassen.

Einzige Voraussetzung?

Ein gestandenes Unternehmen und kein StartUp.

Was macht den die Power bei diesen Arten von Imagefilmen aus?

Das Zuschauer den Personen aus dem Unternehmen glauben schenken. Diese Glaubwürdigkeit überträgt sich online vom Imagefilm auf die ganze Community des Unternehmens.

Selbst Bestandskunden und Bestandsmitarbeiter werden mit solchen Arten von Imagefilmen perfekt „abgeholt“.

Heir ein liknk:Was einen Imagefilm glaubwürdig macht?

Aber was wäre dann der letzte Punkt der Arten von Imagefilmen?

Imagefilme ohne Sprecher

Gerade bei jüngeren Unternehmen oder Unternehmen mit jüngerer Zielgruppe, kommt häufig ein Imagefilm ganz ohne Sprecher, nur mit Musik zum Einsatz.

Das funktioniert immer dort besonders gut, wo der gesamte Produktionsprozesse alleine mit Bildern, bzw. Videoaufnahmen sehr transparent und glaubwürdig gezeigt werden kann.

Idealer Weise mit einer kleinen Story verbunden, werden sich Kunden Interessenten und auch potentielle Mitarbeiter diese Arten von Imagefilmen gerne ansehen.

Da es das bindende Element der Sprache dabei nicht gibt, muss auf einen gewissen „flow“ im Schnitt geachtet werden. Bei der erstgenannten Arten von Imagefilmen, ist das nicht so extrem wichtig. Auch wenn gute Schnitte heute immer verlangt werden, um die geringe Aufmerksamkeitsspanne im Internet optimal zu bedienen.

Hier ein Beispiel für einen erfolgreichen Imagefilm ohne Sprecher. 

Ist ein Imagefilm heute noch zeitgemäß?

Was soll denn ein Imagefilm leisten?

Personen denen das Unternehmen bisher völlig unbekannt ist, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens nahe bringen!

Also verkaufen?

Nein, das sollte ein Imagefilm nicht mal versuchen!

Denn verkaufen wäre ein Showroom an Produkten und Vorteilen. Beim Imagefilm geht es aber eher darum, sich erstmal nur mit diesem Unternehmen zu befassen.

Also Neugier für’s Unternehmen zu wecken, nicht für die Produkte.

Warum? Gerade im Bereich B2B wollen Unternehmen mit Geschäftspartnern also anderen Unternehmen, tatsächlich eher ein Art Partnerschaft eingehen.

Und da möchte man doch vorher wissen auf wen man sich da einlässt.

In sofern sind alle Arten von Imagefilmen auch so ein Art Bewerbungsvideo bei Neukunden oder potentiellen Mittarbeitern.

Das ist der Grund warum sich eben da auch das Blatt weg von Präsentieren hin zu transparentem Zeigen geändert hat.

Interessant und kurzweilig muss es selbstverständlich nach wie vor sein. Nur eben nicht die Materialschlacht an Technologie wie das noch vor oder nach der Jahrtausendwende üblich war.

Dann gibt es noch die Sonderrolle die stellenweise als Imagefilm angeboten wird, aber als solcher in den wenigsten Fällen funktioniert.

Der Erklärfilm

Der Erklärfilm hat seine Daseinsberechtigung. Besonders heute im anonymen Internet, kann er komplexe Produkte oder Abläufe transparent darlegen.

Doch gerade bei älteren Generationen die mit Trickfilmserien groß wurden, bedeuten gezeichnete Filme fast immer, überzogen, übertrieben und damit in höchsten Maße unglaubwürdig.

Aus dem Grund, gehört ein Erklärfilm oder Erklärvideo eben nicht zu den erfolgreichsten Arten von Imagefilmen.

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